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Brainspotting
Verfahren


Was ist Brainspotting?

Brainspotting ist eine tiefenpsychologische und körperorientierte Methode, mit der es möglich ist die Ursachen von emotionalen und körperlichen Schmerzen, von Traumata, Dissoziationen, Ängsten, Depressionen, psychosomatischen Erkrankungen und eine Reihe anderer Symptome aufzuspüren, zu lösen und zu verarbeiten. Der Klient ist jederzeit bewusst, dennoch werden unbewusste Inhalte bearbeitet. Durch Reaktionen des Klienten können die Brainspots über den Augenzugang lokalisiert werden. Hierbei wird davon ausgegangen, dass der Klient während der Entstehung des Beschwerdebildes in eine bestimmte Richtung geschaut hat, als das auslösende Ereignis geschah.

In der Arbeit mit Brainspotting erinnert sich der Körper an Geschehnisse, auslösende Ereignisse und Zusammenhänge. Sind die Ereignisse, die die Beschwerden auslösen, in der Zeit ab dem ca. dritten Lebensjahr, entstanden, so ist es möglich, diese Entstehungsereignisse ins Bewusstsein zu holen. Liegen die Auslösefaktoren im Alter von unter drei Jahren, so ist es kaum möglich, sich daran zu erinnern, da das Gehirn noch nicht vollständig entwickelt war. Dennoch ist es mittels Brainspotting möglich, diese Auslöser aufzuspüren und zu lösen, OHNE, dass sie bewusst werden. Die Wirkung von Brainspotting wird dadurch nicht beeinträchtigt. Es ist erstaunlich zu erleben und mitzuerleben, wie der Körper tatsächlich die Erlebnisse und die dazugehörigen Emotionen gespeichert hat und diese abreagiert und löst. Ich bin dankbar für dieses Verfahren und bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung. Dies ist das einzige Verfahren, indem ein Laptopbildschirm wirklich notwendig ist, wenn wir mit dem Pointer arbeiten. Bei der Arbeit mit einem Gazespot ist auch ein Handybildschirm ausreichend.


Wie funktioniert Brainspotting?

Mittels eines Zeigestabes lokalisieren Therapeut und Klient den zu dem Thema passenden Brainspot. Dieses kann durch verschiedene Techniken geschehen, die ich Ihnen gerne ausführlich erkläre. Ein lokalisierter Brainspot bietet Zugang zum neuronalen Netzwerk, welches auslösende, emotionale Erfahrungen speichert. Es ist mit Hilfe von Brainspotting möglich auf tiefere Hirnstrukturen, wie auch das autonome Nervensystem und das limbische System zuzugreifen. Durch die Aktivierung, bzw. Erregung im Mittelhirn des Hirnstammes, sowie die Verbindung zur Amygdala und zum Hippocampus im limbischen System beginnt die Verarbeitung und die Belastung nimmt, bei zunehmender Fortschreitung der Verarbeitung, ab.


Wie wirkt Brainspotting?

Mit Hilfe von Brainspotting, wird der Körper und die Seele in den zur Heilung erforderlichen Prozess geleitet. Das Gehirn findet entsprechende Zusammenhänge und der Klient ist in der Lage, die Dinge nochmals zu betrachten und neu zu bewerten. Gleichzeitig werden destruktive Inhalte aus ihrer „Starre“ geholt. Dadruch ist das Gehirn in der Lage vergangene oder aktuelle Belastungen vollständig zu verarbeiten und zu lösen, so dass dies zur Folge hat, dass die Symptome, wie Ängste, Schmerzen, etc. überflüssig werden und dadurch ausbleiben. Gegenwärtig und zukünftig reagiert der Klient nicht mehr in den gewohnten Mustern auf neue Verletzungen und ist symptomfrei.

Mit dem Einsatz von Brainspotting bei einer Einzeltraumatisierung (Schocktrauma) werden in der Regel ca. 1-2 Sitzungen benötigt. Die Behandlung von komplextraumatisierten Klienten benötigen länger Zeit für die Aufarbeitung, dennoch ist die Behandlungsdauer, unter Betrachtung der aktuellen Forschungsergebnisse, deutlich kürzer und schonender ggü. Traumatherapieverfahren wie TF-CTB (Trauma Focused Cognitive Beahvioral Therapie) oder EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing).


Aktuelle Videos  zum Thema Brainspotting - Erklärung und Entwicklung - von David Grand (Du wirst zu Vimeo weitergeleitet)







Hier finden Sie ein interessantes Video zur Weiterentwicklung des Verfahrens Brainspotting von David Grand:







Bei folgenden Erkrankungen und Beschwerden hilft Brainspotting


Psychische Erkrankungen und Beschwerden

  • Angststörungen
  • Panikattacken
  • Generalisierte Angststörung
  • Phobien
  • Schocktrauma
  • Sexueller Missbrauch  
  • Gewalterlebnisse
  • Bindungstrauma
  • Entwicklungstrauma
  • Dissoziation
  • Derealisation
  • Depersonalisation
  • Vernachlässigung
  • Überfälle
  • Einbrüche
  • Unfälle
  • Depressionen
  • Zwangsstörungen
  • Zwangsgedanken
  • Zwangshandlungen
  • Borderline Persönlichkeitsstörung
  • Suchtproblematik
  • Instabile Beziehungen
  • Innere Leere
  • Hypochondrie
  • Esstörungen
  • Adipositas
  • Bulemie
  • Anorexie
  • Binge eating
  • Amnesien
  • Schlafstörungen
  • Einschlafstörungen
  • Durchschlafstörungen
  • Innere Unruhe
  • Nervosität
  • Stimmungsschwankungen
  • Wutausbrüche
  • Selbstwertkonflikte
  • Grenzen setzen
  • Entscheidungsunfähigkeit
  • Eifersucht
  • Selbstabwertung
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Leistungsverlust
  • Beziehungsverluste
  • Ablösungsprozesse von Eltern
  • Ablöseprozesse von Partnern
  • Schüchternheit
  • Unzufriedenheit
  • Verhaltensänderungengefühlte
  • Defizite
  • Vermeidung
  • Kontrollproblematiken
  • Sterbefälle, bzw. Verarbeitung vom Tod geliebter Personen




Störungen der Impulskontrolle

  • Nägelkauen
  • Nagelhaut abbeissen oder abreissen
  • Haare ausreissen
  • Augenbrauen ausreissen
  • Wimpern ausreissen
  • Zwanghaftes Pickelausdrücken
  • Selbsterveletzendes Verhalten
  • Stottern

Psychosomatische Erkrankungen/Chronische Erkrankungen

  • Kopfschmerzen
  • Bluthochdruck
  • Schlafapnoe
  • Diabetes
  • Allergien
  • Migräne
  • Magenbeschwerden
  • Reizdarm
  • Colitis ulcerosa
  • Schilddrüsenerkrankungen - Überfunktion - Unterfunktion
  • Hashimoto - Autoimmunerkrankung
  • Neurodermitis - Schuppenflechte - sonstige Hauterkrankungen
  • Multiple Sklerose
  • Restless Legs Syndrom
  • Fibromyalgie
  • Rückenschmerzen
  • Bandscheibenvorfall
  • Tinnitus
  • allgemeine Schmerzen
  • chronische Schmerzen
  • Phantomschmerzen
  • Schnupfen - Nasennebenhöhlenvereiterungen
  • Schlechte Wundheilung
  • Ekzeme
  • Myome
  • Zysten


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